Förderung des ÖPNV
Umfasst Infrastruktur- und Angebotsverbesserungen für den öffentlichen Verkehr, z. B. Busspuren, neue Tramlinien, zusätzliche Haltestellen oder E-Minibusse. Ziel ist die Steigerung der Attraktivität und Zugänglichkeit des ÖPNV.
Förderung des ÖPNV
Beschreibung
Neue Bushaltestellen tragen wesentlich zur Verdichtung und Verbesserung des öffentlichen Verkehrsnetzes bei und erhöhen die Erreichbarkeit innerhalb urbaner Quartiere. Durch strategische Platzierung werden Zugangshürden gesenkt und die Nutzung des ÖPNV gefördert. In Malmö wurde flächendeckend sichergestellt, dass jede Wohnadresse maximal 300 Meter von einer Haltestelle entfernt liegt, was die Erreichbarkeit für Anwohnende deutlich verbessert und die Attraktivität des ÖPNV steigert . Diese Massnahme fördert die Mobilitätsgerechtigkeit, insbesondere für Personen ohne eigenes Auto, ältere Menschen oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Darüber hinaus trägt diese Massnahme zu einer gleichmässigen Verteilung von Verkehrsangeboten auch in peripheren oder bisher unterversorgten Stadtbereichen bei. Solche Ansätze sind Teil eines umfassenden Mobilitätskonzepts, wie es unter anderem in Freiham (München) und Oberbillwerder (Hamburg) umgesetzt wird, um kurze Wege und eine nahtlose Anbindung an das städtische und regionale Verkehrsnetz zu gewährleisten.
Benefit and impact
– Verbesserung der Erreichbarkeit – Feinmaschigeres Netz – Soziale Teilhabe |