URBAN PLACES LAB
Alle Massnahmen
FROM SPACES TO PLACES
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint occaecat cupidatat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum.
Urbanes Design
MIV Volumenreduktion
Förderung des Fahrradverkehrs
Aktivitäts-Zonen
Förderung des ÖPNV
Förderung des Fussverkehrs
Kontroll- und Steuerungsmassnahmen
Verkehrsfreie Zonen
Zugangs- und Parkmanagement
MIV Geschwindigkeitsbegrenzung
Reduktion der Luftverschmutzung
Geteilte Mobilität und Mikromobilität
Hitzereduktion
Förderung des Fahrradverkehrs
- 1.1 Fahrrad-Service-StationenService-Stationen bieten im öffentlichen Raum kostenloses Werkzeug und Luftpumpen für kleinere Reparaturen, wodurch die Zuverlässigkeit und Nutzungsdauer von Fahrrädern erhöht wird. In Malmö wurden über 40 solcher Stationen an strategischen...
- 1.2 FahrradgeländerFahrradgeländer sind spezielle Haltebügel an Kreuzungen oder Ampeln, die es Radfahrenden ermöglichen, im Stand die Balance zu halten, ohne absteigen zu müssen. In Malmö wurden solche Geländer an vielbefahrenen Kreuzungen...
- 1.3 FahrradparkplätzeDie Bereitstellung sicherer, bestenfalls witterungsgeschützter und leicht zugänglicher Fahrradabstellanlagen ist essenziell für den Erfolg des Radverkehrs. In Utrecht wurde direkt am Hauptbahnhof das grösste Fahrradparkhaus Europas errichtet, das über 12.500...
- 1.4 FahrradspurverbreiterungVerbreiterung bestehender Radwege zur Erhöhung von Komfort und Sicherheit für den Radverkehr. Breitere Spuren ermöglichen Überholmanöver, mindern Konflikte zwischen unterschiedlichen Radfahrendengruppen (z.B. Pendelnde, Cargobikes, Familien mit Kindern und Freizeitnutzende) und...
- 1.5 Fahrradwegenetz erweitern / verdichtenEin flächendeckendes, sicheres und durchgängiges Fahrradwegenetz bildet die infrastrukturelle Grundlage für eine Steigerung des Radverkehrsanteils. Dabei umfasst die Massnahme sowohl die Erweiterung in periphere Stadtbereiche als auch die Verdichtung des...
- 1.6 Space Allocation von FahrspurenDie Umwidmung von Fahrspuren für den Fahrradverkehr beschreibt den gezielten Rückbau von Autospuren zugunsten einer verbsserten Radinfrastruktur. Diese Massnahme fördert den Radverkehr, senkt das Verkehrsaufkommen des motorisierten Individualverkehrs und steigert...
- 1.7 Space Allocation von ParkplätzenDie Umwidmung von Parkflächen zugunsten alternativer Nutzungen wie Radwegen, Begrünung oder Aufenthaltszonen reduziert den Flächenverbrauch des ruhenden Verkehrs und stärkt nachhaltige Mobilitätsformen. In Madrid Distrito Centro wurden im Rahmen der...
MIV Volumenreduktion
- 2.1 ParkplatzabbauDer Rückbau von Parkplätzen reduziert die Flächeninanspruchnahme des motorisierten Individualverkehrs und ermöglicht die Umnutzung für den Fuss- und Fahrradverkehr, Begrünung oder soziale Infrastruktur. Die Massnahme fördert den Rückgang des MIV,...
- 2.2 PollersystemePollersysteme steuern den Zugang des motorisierten Verkehrs physisch und flexibel. Fest installierte, mobile oder versenkbare Poller regeln Zufahrten zeitlich (z.B. Lieferverkehr & Blaulichtorganisationen) oder gruppenspezifisch und schützen Flächen für den...
- 2.3 SpurabbauDie Sperrung einzelner oder mehrerer Fahrspuren für den motorisierten Individualverkehr ermöglicht eine direkte Umverteilung des Strassenraums zugunsten des Fuss- und Fahrradverkehrs sowie für Aufenthaltsflächen, Begrünung oder Mobilitätsangebote. Diese Massnahme kann...
- 2.4 StrassensperrenStrassensperren sind physische Barrieren wie Absperrgitter, Betonblöcke oder Schranken, die gezielt den Durchgangsverkehr unterbinden oder lenken. Sie kommen sowohl temporär bei Veranstaltungen als auch dauerhaft in verkehrsberuhigten Zonen zum Einsatz....
- 2.5 Temporäre Einschränkungen MIVTemporäre Einschränkungen des motorisierten Individualverkehrs umfassen Massnahmen wie Sommerstrassen, verkehrsfreie Tage oder temporär eingerichtete Zonen für den Fuss- und Fahrradverkehr. Sie ermöglichen eine schnelle, kostengünstige und flexible Umgestaltung des Strassenraums...
- 2.6 Unattraktives ParkenDie Attraktivität von Parkplätzen wird durch Massnahmen wie Gebührenerhöhungen, zeitliche Beschränkungen oder Verlagerung an den Stadtrand gesenkt, um den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren und den Modal Split zugunsten nachhaltiger Verkehrsmittel...
- 2.7 Zugangsregelung nach FahrzeugtypDiese Massnahme regelt den Zugang zum Stadtraum basierend auf Fahrzeugtypen oder Emissionsklassen, um Emissionen und Lärm zu reduzieren. Emissionsarme Fahrzeuge (z.B. E-Autos) erhalten bevorzugten Zugang, während ältere Verbrenner ausgeschlossen werden....
Urbanes Design
- 3.1 BeleuchtungBeleuchtung steigert die Sicherheit und Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum, besonders in den Abend- und Nachtstunden. Innovative Lösungen vermeiden Barrieren, wie in Uppsala, wo Glaszylinder als Hängelampen die Strasse beleuchten, ohne...
- 3.2 Kunst im öffentlichen RaumDie Integration von Kunstprojekten im öffentlichen Raum wertet diesen ästhetisch auf und setzt bewusst kulturelle Akzente. In Gävle (Schweden) wurde ein Walk of Fame mit lokalen Persönlichkeiten installiert, während in...
- 3.3 Künstliche SträndeKünstliche Strände imitieren das Strandgefühl im urbanen Raum durch den Einsatz von Sandflächen, Liegestühlen und oft ergänzender Bepflanzung. In Madrid wurde an der Gran Via ein temporärer Strandbereich geschaffen, während...
- 3.4 Neuer BelagEin neuer Strassenbelag differenziert zwischen befahrbaren und nicht befahrbaren Bereichen und trägt zur Aufwertung des Strassenraums bei. In Barcelona Sant Antoni wurden Rüttelstreifen am Rand der Fahrbahn installiert, um den...
- 3.5 Parkletsarklets sind Umnutzungen von Parkplätzen zu kleinen Aufenthaltsflächen, die durch Mobiliar, Begrünung oder Fahrradabstellplätze ergänzt werden. In Sassari wurde ein Parklet durch ein partizipatives Verfahren errichtet, um Spielmöglichkeiten für Kinder...
- 3.6 Urbanes MobiliarUrbanes Mobiliar umfasst funktionale und gestalterische Elemente wie Bänke, Tische, Fahrradständer, Abfallbehälter oder Sonnenschirme, die den öffentlichen Raum aufwerten und den Aufenthalt fördern. Am Hallwylplatz in Zürich wurden Liegestühle und...
- 3.7 WasserelementeWasserelemente wie Brunnen, Wasserläufe oder Sprühnebelanlagen tragen zur klimatischen Verbesserung und ästhetischen Aufwertung urbaner Räume bei. Sie schaffen angenehme Mikroklimata, insbesondere in heissen Sommermonaten, und fördern soziale Interaktion durch die...
Aktivitäts-Zonen
- 4.1 FreizeitangeboteFreizeitangebote im Stadtraum ergänzen Mobilitäts- und Aufenthaltsfunktionen um sportliche, kulturelle und spielerische Elemente. In Malmö Västra Hamnen wurden zeitgleich Cafés, Spielplätze, eine Kletterwand und ein Skatepark realisiert, die den Stadtraum...
- 4.2 GastronomienutzungDie Integration von Gastronomieflächen in den öffentlichen Raum fördert die Belebung und soziale Nutzung des Stadtraums. In Berlin Friedrichstrasse erhielten Gastronomiebetriebe zusätzliche Bewilligungen zur Nutzung des Strassenraums für Aussenflächen, was...
- 4.3 Kunst im öffentlichen RaumDie Integration von Kunstprojekten im öffentlichen Raum wertet diesen ästhetisch auf und setzt bewusst kulturelle Akzente. In Gävle (Schweden) wurde ein Walk of Fame mit lokalen Persönlichkeiten installiert, während in...
- 4.4 SitzgelegenheitenSitzgelegenheiten schaffen Verweilorte im urbanen Raum und unterstützen die Nutzung öffentlicher Plätze durch unterschiedliche Nutzergruppen. Neben klassischen Bänken werden vielfältige Formen wie Plattformen, Mauern oder modulare Elemente eingesetzt. In Stockholm...
- 4.5 Soziale Interaktion fördernDie Förderung sozialer Interaktion im öffentlichen Raum zielt auf die Schaffung von Treffpunkten und Austauschorten für unterschiedliche Nutzergruppen. Dabei stehen nicht bauliche Massnahmen, sondern die bewusste Gestaltung von Raumnutzungen im...
- 4.6 Strassen als VeranstaltungsortDie temporäre oder dauerhafte Nutzung von Strassen als Veranstaltungsorte erweitert den städtischen Raum um kulturelle und soziale Funktionen. In Zürich Münsterhof wurde bereits bei der Platzgestaltung ein Event-Konzept integriert, das...
Förderung des Fussverkehrs
- 5.1 Abschottung durch Pflanzen/MöblierungPflanzen, Pflanztröge, Bänke und weiteres Mobiliar werden gezielt zur physischen Trennung von Verkehrsflächen eingesetzt, um den Fuss- und Fahrradverkehr vor motorisiertem Verkehr zu schützen und Räume für Aufenthalt und soziale...
- 5.2 BegegnungszonenBegegnungszonen sind innerstädtische Bereiche, in denen alle Verkehrsteilnehmenden gleichberechtigt agieren, wobei der Fussverkehr Vorrang hat. Sie zeichnen sich durch reduzierte Geschwindigkeiten (meist 20 km/h), niveaugleiche Flächen und die Abwesenheit klarer...
- 5.3 GehwegverbreiterungDie Verbreiterung von Gehwegen schafft mehr Raum für den Fussverkehr, verbessert die Aufenthaltsqualität und erhöht die Sicherheit in urbanen Räumen. Breitere Gehwege ermöglichen konfliktfreie Bewegungsräume für unterschiedliche Nutzergruppen wie Familien,...
- 5.4 Markierungen / BemalungMarkierungen und farbliche Gestaltungen auf Fahrbahnen oder Gehwegen dienen der Verkehrsführung, Erhöhung der Sichtbarkeit und Verbesserung der Sicherheit für den Fuss- und Fahrradverkehr. Kombinierte Querungssysteme mit farbigen Bodenmarkierungen heben den...
- 5.5 Neue QuerungenNeue Querungen für den Fuss- und Fahrradverkehr schaffen sichere und direkte Übergänge über Strassenachsen, vermeiden Umwege und erhöhen die Verkehrssicherheit. Sie umfassen bauliche Elemente wie Zebrastreifen, Mittelinseln, vorgezogene Warteflächen oder...
Förderung des ÖPNV
- 6.1 Aufwertung WartehäuschenDie qualitative Aufwertung von Wartehäuschen an Haltestellen erhöht den Komfort und die Aufenthaltsqualität für Fahrgäste des öffentlichen Verkehrs. Neben funktionalen Aspekten wie Witterungsschutz, Sitzmöglichkeiten und Beleuchtung umfasst dies auch gestalterische...
- 6.2 E-MinibusseE-Minibusse sind elektrisch betriebene Kleinbusse, die flexibel Quartiere, Gewerbegebiete oder schlecht erschlossene Randlagen an das öffentliche Verkehrsnetz anbinden. Sie kommen insbesondere in On-Demand-Formaten zum Einsatz, um Mobilitätsbedürfnisse auch bei geringer...
- 6.3 Neue BushaltestellenNeue Bushaltestellen tragen wesentlich zur Verdichtung und Verbesserung des öffentlichen Verkehrsnetzes bei und erhöhen die Erreichbarkeit innerhalb urbaner Quartiere. Durch strategische Platzierung werden Zugangshürden gesenkt und die Nutzung des ÖPNV...
- 6.4 Neue BusspurenNeue Busspuren entflechten den öffentlichen Verkehr vom motorisierten Individualverkehr und sichern eine höhere Reisegeschwindigkeit sowie Pünktlichkeit der Buslinien. Diese Massnahme steigert die Attraktivität des ÖPNV und trägt zur Verlagerung von...
- 6.5 Neue TramlinienNeue Tramlinien dienen dem Aufbau oder der Erweiterung leistungsfähiger, umweltfreundlicher Verkehrsinfrastrukturen, die Quartiere mit Stadtzentren oder regionalen Knotenpunkten verbinden. Sie ergänzen bestehende öffentliche Verkehrsnetze und verbessern die Kapazität sowie die...
Kontroll- und Steuerungsmassnahmen
- 7.1 AmpeloptimierungDie Anpassung von Ampelschaltungen dient der Förderung nachhaltiger Mobilität und der Verbesserung des Verkehrsflusses für Fuss- und Fahrradverkehr sowie den ÖPNV. In Malmö erkennen Radar-Sensoren an über 30 Kreuzungen herannahende...
- 7.2 BodenmarkierungBodenmarkierungen wie farbliche Kennzeichnungen oder spezifische Muster auf Fahrbahnen und Gehwegen erhöhen die Wahrnehmbarkeit neuer Verkehrsregime und fördern die Verkehrssicherheit. In Bilbao signalisiert eine Bodenbeschriftung die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h,...
- 7.3 IncentivierungIncentivierungen fördern den Umstieg auf nachhaltige Mobilitätsformen durch finanzielle Anreize und Mobilitätsbudgets. Beim Repark-Projekt in München erhielten Teilnehmende ein monatliches Mobilitätsbudget von 300 Euro, das für ÖPNV, Carsharing, Mikromobilität und...
- 7.4 Kameras, Bussen und PolizeipräsenzÜberwachungssysteme zur Durchsetzung von Verkehrsregeln bzw. Sanktionierung bei Nicht-Beachtung.
- 7.5 Neue BeschilderungEine umfassende und klar verständliche Signalisation ist entscheidend für die Orientierung und Sicherheit in verkehrsberuhigten oder neu strukturierten Räumen. Sie beinhaltet Vortrittsregeln, Ladezonen und spezielle Zufahrtsregelungen. In Sant Antoni wurde...
MIV Geschwindigkeitsbegrenzung
- 8.1 Aufhebung von BordsteinenDie Absenkung oder komplette Aufhebung von Bordsteinen verbessert die Barrierefreiheit für den Fuss- und Fahrradverkehr sowie für mobilitätseingeschränkte Personen. In Zürich und Wien werden Übergänge an Knotenpunkten standardmässig niveaugleich gestaltet,...
- 8.2 BodenschwellenBodenschwellen sind bauliche Erhebungen auf der Fahrbahn, die den motorisierten Verkehr zur Reduktion der Geschwindigkeit zwingen. Sie erhöhen die Verkehrssicherheit, insbesondere für den Fuss- und Fahrradverkehr. In Kopenhagen werden Bodenschwellen...
- 8.3 GeschwindigkeitsbegrenzungGeschwindigkeitsbegrenzungen auf 30, 20 oder 10 km/h erhöhen die Verkehrssicherheit, reduzieren Lärm und Emissionen und schaffen sichere Bedingungen für den Fuss- und Fahrradverkehr. In Bilbao wurde 2018 auf 87 % der...
- 8.4 MittelinselnMittelinseln sind bauliche Elemente, die in der Strassenmitte platziert werden, um Querungsmöglichkeiten für den Fussverkehr zu verbessern, Fahrbahnen optisch zu verengen und den Verkehrsfluss zu beruhigen. Sie dienen auch als...
Verkehrsfreie Zonen
- 9.1 Erweiterung FussgängerbereicheDie Erweiterung von Fussgängerbereichen umfasst die schrittweise Ausdehnung bestehender Gehzonen, ohne diese zwingend vollständig für den motorisierten Verkehr zu sperren. Dies ermöglicht flexiblere Formen der Nutzung und fördert die aktive...
- 9.2 FussgängerzoneFussgängerzonen stellen die restriktivste Form der Verkehrsberuhigung dar, bei der motorisierte Fahrzeuge, einschliesslich Fahrräder, in der Regel ausgeschlossen werden. Nur wenige Ausnahmen wie Lieferverkehr oder Taxis innerhalb definierter Zeitfenster sind...
- 9.3 Parking DaysParking Days verwandeln temporär Parkplätze oder Verkehrsflächen in Aufenthaltsräume, oft für wenige Stunden oder Tage. Ziel ist es, den öffentlichen Raum neu zu denken und alternative Nutzungen sichtbar zu machen....
- 9.4 Verkehrsfreie ZonenVerkehrsfreie Zonen befreien Strassenräume vom motorisierten Individualverkehr und widmen diese Flächen dem Fuss- und Fahrradverkehr sowie sozialen Nutzungen. Diese Massnahme transformiert den Strassenraum von einer Transport- zu einer Aufenthaltsfunktion und...
Zugangs- und Parkmanagement
- 10.1 BehindertenparkplätzeBehindertenparkplätze sichern die Barrierefreiheit für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und garantieren den Zugang zu öffentlichen Einrichtungen und urbanen Zonen. In Basel wurde der Zugang zum inneren Ring gezielt für Personen...
- 10.2 Parkplätze und Zugang für AnwohnendeReservierte Parkplätze oder prioritärer Zugang für Anwohnende und allenfalls Besuchende.
- 10.3 Parkplätze und Zugang für LieferverkehrReservierte Parkplätze, Lieferzonen oder prioritärer Zugang für Lieferfahrzeuge.
- 10.4 Parkplätze und Zugang für TaxisReservierte Parkplätze oder prioritärer Zugang für Taxis.
Geteilte Mobilität und Mikromobilität
- 11.1 Geteilte MobilitätGeteilte Mobilität umfasst Carsharing, Bikesharing, E-Scooter und andere Sharing-Angebote, die eine flexible und ressourcenschonende Alternative zum privaten Fahrzeugbesitz bieten. In Malmö Västra Hamnen werden Lastenräder im Sharing-System bereitgestellt, während in...
- 11.2 MikromobilitätMikromobilität beschreibt den Einsatz leichter, oft elektrisch betriebener Fahrzeuge wie E-Scooter, E-Bikes oder Cargo-Bikes für Kurzstrecken. In Bari wurde die Förderung von E-Scootern gezielt eingesetzt, um emissionsfreie Mobilität im urbanen...
- 11.3 Mobility HubsMobility Hubs bündeln verschiedene Mobilitätsangebote an zentralen Orten und fördern die Verknüpfung nachhaltiger Verkehrsmittel. Sie integrieren ÖPNV, Fahrradverleih, Carsharing, Mikromobilität und oft auch Ladeinfrastruktur. In München Westend wurde ein solcher...
Reduktion der Luftverschmutzung
- 12.1 CO₂-absorbierende FarbeCO₂-absorbierende Farben werden eingesetzt, um Schadstoffe aus der Luft zu filtern und die Luftqualität in urbanen Räumen zu verbessern. In Rom wurde eine solche Farbe zur Gestaltung von Fassaden verwendet,...
- 12.2 Ladeinfrastruktur E-MobilitätDer Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge unterstützt die Antriebswende und fördert die Verbreitung emissionsfreier Mobilität. In Malmö Västra Hamnen wurden flächendeckend Ladepunkte für E-Fahrzeuge eingerichtet, die mit lokal erzeugtem, erneuerbarem...
- 12.3 Umweltzonen (LEZ)Umweltzonen (Low Emission Zones, LEZ) beschränken den Zugang für Fahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoss und tragen zur Verbesserung der Luftqualität in Städten bei. In Madrid Central wurden Diesel-Fahrzeuge, die vor 2006...
Hitzereduktion
- 13.1 BegrünungBegrünung urbaner Räume ist eine zentrale Massnahme zur Verbesserung des Stadtklimas, zur Reduktion von Hitzeinseln und zur Förderung der Aufenthaltsqualität. Sie umfasst das Pflanzen von Bäumen, die Installation von Pflanzentrögen,...
- 13.2 HitzeminderungHitzemindernde Massnahmen adressieren den Urban Heat Island-Effekt (UHI) und schaffen thermisch angenehmere Stadträume. Dazu gehören Nebelsprinkler, helle Beläge oder Wasserflächen. Im Projekt Cool Streets in Wien wurden Nebelsprüh-Anlagen installiert, die...